Es gibt Orte, die einen verzaubern, die einen dazu anregen, ueber sein Leben nachzudenken. Es gibt Orte, die suechtig machen, Orte die man eigentlich ueberhaupt nicht beschreiben kann, weil sie so, wie sie sind, perfekt sind. Einen solchen Ort haben wir gefunden. Ich war nun zum 2. Mal in meinem Leben in dieser Region, und es ging mir beide Male gleich. Es ist ein Ort, der mich nie wieder loslassen wird: die Namib Desert.
Aber mal der Reihe nach. Mit unserem Volksie fuhren wir erst einmal direkt in den Sueden Namibias. Der erste Tag war eher nur Kilometerfressen, um die Distanz einmal hinter uns zu bringen. Wir landeten dann in Keetmanshop auf einem skurrilen Campingplatz mitten in dem beruehmten Koecherwald. Weiter ging es von dort ins Fish River Canyon, dem 2.
groessten Canyon der Welt. Von dort fuhren wir nach Luederitz, besuchten die Ghost Town Kolmannskop und fuhren dann direkt in die Namib und genossen die Landschaft in vollen Zuegen. Natuerlich durfte Sossusvlei nicht fehlen, wo wir uns allerdings ueber unverschaehmte Preise auf dem Sesriem Campingplatz aufregten. Die wollen mehr Geld fuer einen schaebigen Campingplatz als eine anstaendige Unterkunft in Windhoek. Weiter ging es aber in den Naukluft Park und von dort nach Swakopmund.
Unser treuer Begleiter auf der ganzen bisherigen Tour ist der Staub. Nach 7 Tagen Wueste waren die schwarzen Sitze im Auto braun, unsere Haare sind eher Borsten und die Haut an den Fuessen schaelt sich ab, so rau ist sie. Aber diese Namib ist einfach wunderschoen.
Beschreiben moechte ich sie gar nicht. Wir haben einfach versucht, mit den Fotos moeglichst viel einzufangen. Natuerlich kommte das auf den Fotos nicht so schoen rueber. Wer also dieses Paradies trotz den Staubattacken erleben will, der muss einfach selbst in die Namib ;-). Viel Spass beim Fotos schauen.
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