Für 1 Tag ging es mit dem lokalen Bus nach Otavalo auf den berühmten Indiomarkt mit allen seinen Farben, Geräuschen und Gerüchen.
Otavalo - angeblich das MUSS fuer jeden Ecuador-Besucher. Die angebotenen Touren dorthin von Quito aus sind unverschaemt teuer. Also sind wir unorganisiert mit dem Bus fuer ganze 2$ pro Weg selbst dorthin gefahren. Mit begleitet haben uns 3 Bekannte aus der Sprachschule: Paty, Franziska und Jet. Der Markt in Otavalo ist wirklich sehr schoen und zieht sich durch die ganze Stadt. Waehrend wir den Poncho und Artesania-Markt eher gemieden haben (wir wollen nichts kaufen - muessen wir ja dann nur tragen), hat uns der Fruechte und
Fleischmarkt begeistert. Die Ecuatorianer essen ja alles vom Tier, egal ob Innen oder Aussen. So konnte man am Markt saemtliche Innereien bestaunen. Nach der Mittagszeit hatten wir aber genug vom Markt und machten uns auf die Suche nach Fahrraedern. Wir wollten mit dem Fahrrad an den Lago San Pablo fahren. Aber, saemtliche Informationen in unserem Reisefuehrer waren falsch (Footprint Ecuador ist absolut nicht zu empfehlen!!!) - die Laeden gab es nicht mehr, die angegeben waren. So lief uns etwas die Zeit davon und wir entschieden uns, wenigstens zu Fuss noch zu den Cascadas de Peguche zu gehen. Das war dann auch sehr schoen. Es tat gut, nach 2 Wochen in Quito mal wieder in der Natur zu sein und tief durchatmen zu koennen, ohne das ein stinkiger Bus seine Abgase direkt in unsere Nasenloecher pustet. Im Grossen und Ganzen war es ein schoener Tag, wenn auch fuer unseren Geschmack viel zu touristisch. Mehr als ein Tagesausflug nach Otavalo lohnt sich nur, wenn man die Umgebung noch ausfuehrlicher erkunden moechte
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