Quito, Quito, ich liebe Dich, meine Schöne. Ja, wir sind unterwegs - die grosse Reise hat begonnen. Ein erster Blog live von unterwegs aus Quito in Ecuador.
Juchhu - wir haben es geschafft! Wir sind unterwegs. Seit ueber einer Woche sind wir nun in Quito und uns geht es blendend (na, heute hat mein Zahn mich zum ersten Mal sehr geaergert, aber das geht hoffentlich bald vorbei - die Zahnarztpraxen sehen weniger vertrauenswuerdig aus). Wir fuehlen uns absolut wohl, so koennte es weiter gehen.
„2 Wochen Sprachschule in der Hauptstadt Ecuadors”
Quito ist fuer eine suedamerikanische Grossstadt mit einem Flughafen mitten in der Staddt wirklich noch recht gruen und ertraeglich. Die Leute sind sehr freundlich und man kann sich frei bewegen, auch wenn es passieren kann, dass man ausgeraubt wird. Aber im Grossen
und Ganzen ist es recht sicher. Wir wohnen in einem Haus mit anderen Sprachschuelern, Praktikanten und Reisenden. Es ist sehr gemuetlich und es gibt immer Unterhaltung. In der ersten Woche haben wir beide die Schulbank gedrueckt. Die zweite Woche wird Markus alleine Unterricht nehmen. Ich lege mich erst mal auf die faule Haut. Inzwischen rede ich wieder Spanisch wie vor 13 Jahren, was will ich mehr. Insgesamt haben wir es ruhig angehen lassen.
Mittlerweile haben wir die Stadt recht gut erkundet. Wie von uns gewohnt, haben wir Museen eher gemieden, uns mehr auf die Strassencafes konzentriert. Die Altstadt ist wunderschoen, aber auch die neue Stadt bietet tolle Shopping Malls, schoene Parks und viel Interressantes.
Unsere Highlights in Quito
ein Besuch im Fussballstadion bei dem Spiel der Copa Sudamericana Quito - Universitario Lima. Uwe, es tut uns leid, aber Quito 2:1 hat gewonnen und wir haben mitgefeiert.
ein Spaziergang durch den Parque Metropolitano - unglaublich, wieviele Hunde die Quitenos haben. Der Agility Parcours war ueberfuellt. Wir haben uns herrlich amuesiert und die gute Luft und die Ruhe im Park genossen.
von unserem Zimmer aus sehen wir die Flugzeuge im Landeanflug 100m ueber den Daechern von Quito.
ein Salsa-Abend in Mariscal (Gringolandia genannt) - sogar Markus hat getanzt!
die Feiern zum Dia de la Independencia (10. August) am 9. August auf der Plaza Grande. Leider konnten wir bei der Nationalhymne nicht mitsingen (es gab keine Untertitel auf der Leinwand ;-)). Menschenmassen schoben sich durch die Altstadtgassen und wir mitten drin. Ein Glueck lernten wir eine superlustige, ecuatorianische Familie kennen, mit der wir auf der Dachterrasse der Bar Vista Hermosa mit Blick ueber die Altstadt die Nacht durchtanzten und das Feuerwerk genossen. Ein traumhafter Abend, der extrem auf die Lachmuskeln ging.
der Kochkurs mit Chikara, unserem japanischen Freund in der Sprachschule.
das naechtliche Konzert der Hunde in Quito. Da denkt man immer, jeder einzelne Hund wird aufs schlimmste misshandelt. Das ist das groesste Trauerkonzert, das wir jemals gehoert haben.
Heute wollten wir auf den Hausberg klettern - wir dachten das waere eine wuerdige Tat am
Nationalfeiertag. Aber das Wetter machte uns ein Strich durch die Rechnung. So bummelten wir mit Quitenos durch die Altstadt und goennten uns Ceviche de Camarones con Canguil, Champinones picantes (muuuuuuuy picantes) y cerveza.
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