Unsere Reise mit dem Mietwagen durch Südafrika liesen wir gemütlich angehen. Unsere ersten Stationen waren: Cape Point, Hermanus, Agulhas, Swellendamm, Wilderness, Jeffreys Bay.
Erst mal so antesten, wie uns das Reisen hier bekommt. Nun ja, die Suedafrikaner fahren wie die Henker, da muss man sich erst mal dran gewoehnen. Auch braucht man immer wieder ein Auge dafuer, dass einem nicht gleich Baboons auf die Windschutzscheibe huepfen.. Ansonsten verlief aber alles bisher problemlos. Wir erkundeten das Cape of Good Hope,
einem wirklich schoenen Nationalpark und waren ueberrascht, hier Strausse zu finden (direkt am Meer). Dann zogen wir weiter Richtung Hermanus, wo man im Winter (also bei uns im Sommer) Wale beobachten kann. Auch ohne Wale war es ein schoener Ort mit gigantischen Wellen an den Kliffs. Weiter ging es an den suedlichsten Punkt Afrikas, nach Cape Agulhas. Wir fuhren vorbei an traumhaften Straenden und fragen uns heute noch, warum jeder Australien fuer diese traumhaften Straende lobt. Wir hatten hier in 2 Tagen schon mehr schoene Straende gesehen als die gesamte Zeit in Australien. Danach gingen wir bei stroemendem Regen nach Swellendamm und sahen leider nichts von dem wohl netten Oertchen. 1 Tag spaeter fanden wir aber wieder so ein Paradies in Wilderness. Wir fanden eine Unterkunft auf den Duenen mit Blick ueber das tosende Meer und blieben spontan 2 Naechte dort. Auch die Bergwelt und nicht nur die Kueste ist hier ein Traum. Aber
immer wieder sind die Kontraste erschreckend. Auf der einen Seite haben wir noch nie so viele Villen gesehen wie hier - es ist unglaublich, wieviel Geld hier liegt. Auf der anderen Seite sieht man direkt daneben die Armen in den Townships leben. Es ist ein Kontrast, an den man sich gewoehnen muss. Aber alle Menschen sind unheimlich freundlich. Ein weiteres Highlight war auch der Besuch eines Cheetah Parks, wo wir 4monatige Cheetahs knuddeln konnten. Bei dem genauso alten Leoparden hielten wir aber guten Abstand.
Nun sind wir in Port Elisabeth angekommen und haben die Garden Route hinter uns gelassen. Mal sehen, was Suedafrika noch so alles fuer uns auf Lager hat.
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