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Writer's pictureHolamundo

Zambia - Plitsch Platsch: Livingstone and Victoria Falls

Updated: Aug 19, 2020

Tja, zur Zeit laeuft das mit dem Blog-Schreiben wie am Schnuerchen. Wir haben gluecklicherweise immer gute Unterkuenfte mit WIFI, das sogar funktioniert....

Also, von Kasane in Botswana hatten wir einen sehr lustigen Grenzuebertritt nach Zambia. Mit dem Minibus (vergleichbar mit den Colectivos in Suedamerika) fuhren wir 20 Minuten bis zur Grenze von Kazungula. Dort ging es dann weiter zu Fuss bis zum botswanischen Grenzhaeuschen. 2 Stempel und die Sache war erledigt.


Die mächtigen Viktoria Falls

Dann marschierten wir 15 Minuten bis hinunter zum Chobe River. Dort warteten wir ein Glueck nicht lange auf die Faehre. Fussgaenger duerfen kostenlos drauf. Wir mussten uns eben zwischen die LKWs quetschen. Die Ueberfahrt war kurz und dann standen wir vor einem Problem. Die Faehre hielt etwas vom Ufer weg und das Wasser war zu tief zum Durchlaufen. Ein junger LKW-Fahrer hatte Mitleid und auf seinem Trittbrett durften wir aufs

Reiseplanung im Garten unserer Unterkunft Zig Zag

Land mitfahren. Sehr lustig. Der Kerl haette uns noch bis Livingstone mitgenommen, aber am Zoll hat er Ewigkeiten gebraucht, so dass wir ein Taxi nahmen (wahrscheinlich ist er erst am naechsten Tag weitergekommen). Da wir bei den Jungs auf der Strasse unsere wenigen US Dollar und botswanische Pula nicht in die sambesische Waehrung Kwacha tauschen wollten, waren wir froh, den Taxifahrer recht guenstig herunterhandeln zu koennen und in US Dollar zu bezahlen. So kamen wir dann sicher in unserer Unterkunft, dem gemuetlichen Zig Zag, an. Wir haben einen kleinen, aber urigen Raum und sogar das Fruehstueck ist mal wieder im Preis inbegriffen (wir haben das Spiegelei mit Speck, Zwiebeln und Tomaten schon vermisst - manchmal braucht es diese Kalorien). Dann stand eine schwierige Aufgabe vor uns. Es galt, unsere knappe restliche Zeit bis zu unserem Rueckflug zu planen. Dies machten wir dank WIFI am Nachmittag bei einem Mosi-Bierchen. Wie die Route nun aussieht verraten wir aber nicht - soll eine Ueberraschung sein. Ihr werdet es ja lesen.

Zambezi Hotel - wir tranken hier nur etwas

Am naechsten Tag erkundeten wir Livingstone, ein eigentlich sehr nettes Staedtchen und kauften noch auf einem Markt etwas ein. Endlich hatte auch die Bank auf und so waren wir wieder fluessig. Jaaaaa - dann folgt noch ein echtes Highlight unserer Reise. Wir besuchten die sambesische Seite der Vic Falls. Es war eine durch und durch nasse aber geniale Angelegenheit. Wir mieteten uns einen Regenmantel (zur Erinnerung, die guten Regenjacken wurden ja gestohlen in Australien) und los ging es. Die Faelle sind der Hammer - da kann Niagara gerade mal einpacken. Da es in der Regenzeit sehr stark geregnet hatte, kommen immer noch gewaltige Mengen Wasser herunter. Wir waren schwer beeindruckt. Die Regenmaentel verhinderten, dass wir am Koerper durchnaesst waren. Aber meine Wanderschuhe waren durch die Gischt innerhalb von Sekunden gefuellt. Unsere Hosen waren platschenass. Wir waren eben hauutnah an, oder besser in den Faellen. Es war wunderschoen. Leider kommt das Tosen des Wassers auf den Fotos nicht herueber. Ebensowenig der kreisrunde Regenbogen im Abfluss des Wassers. Trotzdem viel Spass beim Bilder schauen. Und seid gespannt, woher wir im naechsten Blog berichten. Nur so viel dazu: unser urspruenglicher Plan ist komplett ueber den Haufen geworfen.....


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