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Writer's pictureHolamundo

Zimbabwe - Not paying more than a day visa

Updated: Aug 19, 2020

Natuerlich wollten wir die wunderschoenen Victoria Falls auch von der Zimbabwe-Seite anschauen. Aber wir hatten uns geschworen, dem lieben Herrn Mugabe moeglichst kein Geld zu bringen. So rangen wir uns zu einem Tagesausflug nach Zimbabwe durch. Mit dem Taxi fuhren wir zur Grenze von Zambia und dann ging es zu Fuss ueber die beruehmte Victoria Bridge. Ganze 30 US$ kostete uns das Tagesvisum. Soll Robert sich damit den Allerwertesten putzen.........

this is how inflation looks like (we bought them on the black market;-) for 1 US$)

Noch im Niemandsland kamen die Leute auf uns zugestuermt und wollten uns alles Moegliche und Unmoegliche verkaufen. Es gibt mittlerweile so wenig Touristen, dass sich die armen Verkaeufer auf die paar wenigen konzentrieren. Irgendwie wurden wir sie los und ueberlebten es. Eigentlich waren alle auch extrem freundlich. So gingen wir in den

zu Fuss von Zambia nach Zimbabwe

Nationalpark und schauten uns die Faelle von der anderen Seite als am Vortag an. Von dieser Seite waren sie noch viel beeindruckender. Aber es war genauso nass. Sprachlos standen wir vor den donnernden Wassermassen. Phaenomenal!!! Wir genossen es in vollen Zuegen.


Danach gingen wir noch zu Fuss zu dem Victoria Falls Hotel, eines der fuehrenden Hotels der Welt. Es ist schon pervers: die Armut ist vor der Tuer des Hotels, Kinder haben nur 1x die Woche etwas zu essen und im Hotel beschweren sich schwerreiche Touristen, dass das Essen nicht in 2 Minuten auf dem Tisch ist. Uns lief es kalt den Ruecken herunter. Wir verzichteten hier auf einen Cafe und gingen in den Ort. Es ist ein Geisterort, nur wenige Touristen kommen hier her, um eben kein Geld bei Mugabe zu lassen. Das ist ja auch unser Ansatz. Aber wir erkannten, dass das Volk die Touristen dringend noetig hat. So kauften wir in einem Laden 2 Holzschuessel. Der

Vic Falls auf der Zimbabwe Seite

Verkaeufer hatte vor Dankbarkeit fast Traenen in den Augen. In einer Bar tranken wir lokales Bier. So haben wir wenigstens ein wenig den Leuten geholfen. Das Land muss wirklich schoen sein. Es bleibt nur zu hoffen, dass der liebe Herr Mugabe bald geht, damit das Land bald nach vorne schauen kann. Aber, liebe Touristen, geht trotzdem hin. Die Leute brauchen uns. Wir haben es fest in unsere zukuenftigen Reisen eingeplant, einmal durch das Land zu ziehen.



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